Kurz vorm Muttertag geht unsere Reise durch das Land der Zutaten des weltbekannten Dresdner Christstollens weiter. Heute dreht sich alles rund um das Thema Mehl.
Was ist dieses Mehl eigentlich und wo kommt es her?
Warum ist gerade diese relativ neutrale Grundzutat des Dresdner Stollens so wichtig für dessen Qualität?
Genau diese Fragen haben wir uns auch gestellt und sind auf Entdeckungstour gegangen, um sie euch beantworten zu können. Seid gespannt!
Quelle: http://www.colourbox.de/preview/1474289-523656-mehl-und-weizen-ohren.jpg
Egal ob in Nudeln, Pizza, Brot, Kuchen, Torten, Plätzchen oder in unserem Dresdner Christstollen – das Getreideerzeugnis Mehl, insbesondere Weizenmehl, ist ganz vorne mit dabei, wenn wir von den Grundzutaten dieser Lebensmittel sprechen. In diesem Zusammenhang ist es natürlich interessant zu wissen, wie Mehl eigentlich hergestellt wird:
Die Mehlherstellung - so wie wir sie kennen
Im ersten Schritt befreit man das Getreide nach der Ernte in der Mühle maschinell von Staub und Strohteilchen. Die gereinigten Getreidekörner werden anschließend zerkleinert und ausgemahlen. Unter einer Ausmahlung versteht man die Gewichtsmenge des gewonnenen Mehls. Zu Deutsch: Unter Mehl zählen all die Partikel, die kleiner als 180 Mykrometer sind.
Für die ganz Interessierten unter uns: Der Ausmahlungsgrad ist auch für uns als Endkonsumenten nachzuvollziehen, denn auf jeder Mehlpackung ist eine Typenzahl angegeben, die den Mineralstoffgehalt des Mehls angibt. Schaut doch einfach mal nach!
Grundsätzlich gilt: Je höher das Mehl ausgemahlen ist, desto reicher ist sein Nährstoffgehalt.
Neben Weizenmehl gibt es natürlich noch vieles mehr
Wie wir alle wissen, kann man zwischen den unterschiedlichsten Mehlsorten unterscheiden. Für unseren Dresdner Christstollen wird feinstes Weizenmehl verwendet. Dieses wird ursprünglich aus der Getreideart Weizen gewonnen.
Aber es gibt natürlich noch einige Getreidearten mehr, aus denen man wertvolles Mehl gewinnt. Wir sprechen von beispielsweise Roggen, Hafer, Gerste, Hirse, Mais, Dinkel oder Buchweizen. Jedes Mehl findet auf seine eigene Art Verwendung in der Lebensmittelindustrie.
Gut zu wissen
Die Getreidekörner, aus dem man Mehl gewinnt, enthalten fast alle Nähr- und Aufbaustoffe, die für die menschliche Ernährung wichtig sind. Nährstoffe sind also in ausreichenden Mengen im Mehl vorhanden. Kohlenhydrate, Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine regeln den Stoffwechsel und geben dem menschlichen Körper beinahe alles, was er braucht.
Aufbewahrungstipp: Mehl sollte man möglichst in der Packung an einem kühlen, trockenen und luftigen Ort aufbewahren, fernab von Kochdämpfen und Sonnenstrahlen. Keinesfalls solltet ihr frisches und altes Mehl vermischen! Die Lagerdauer für weiße Mehle - falls richtig aufbewahrt - beträgt etwa 1 bis 1,5 Jahre, dunklere Mehle dagegen sollten wegen ihres hohen Fettgehaltes nach etwa 6 bis 8 Monaten aufgebraucht werden.
Das Mehl unseres Dresdner Christstollens ist selbstverständlich aus bestem Getreide gewonnen. Deshalb ist er ja so qualitativ hochwertig und kommt vor allem bei unseren Kunden an.
Habt ihr unseren Stollen denn schon einmal probiert? Wir sind ganz gespannt auf eure Erfahrungsberichte.